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Eti­ket­ten für

Lebens­mit­tel

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Lebens­mit­tel­eti­ket­ten

Lebens­mit­tel­eti­ket­ten fin­den sich auf den meis­ten Lebens­mit­teln und die­nen dort zur Kenn­zeich­nung. Ohne sie wäre der unkom­pli­zier­te und unbe­denk­li­che Kauf von Lebens­mit­teln zum Bei­spiel in Super­märk­ten kaum mög­lich. Dabei haben Lebens­mit­tel­eti­ket­ten ver­schie­de­ne Anfor­de­run­gen zu erfül­len. Wel­che die­se sind und alles rund um Lebens­mit­tel­eti­ket­ten erfah­ren Sie hier. Je nach Eti­ket­ten-Mate­ri­al und Beschaf­fen­hei­ten des zu eti­ket­tie­ren­den Pro­duk­tes, kön­nen ver­schie­de­ne Dru­cker­ty­pen ein­ge­setzt wer­den. Die­se wer­den im Fol­gen­den kurz beschrieben.

Wofür braucht man Lebensmitteletiketten?

Am aller wich­tigs­ten sind Lebens­mit­tel­eti­ket­ten um den Kun­den auf die Inhalts­stof­fe des Pro­dukts (z.B. gesät­tig­te Fett­säu­ren, E‑Nummern) und poten­zi­ell her­vor­ge­hen­de Gefah­ren für eini­ge Kun­den hin­zu­wei­sen. Gera­de für All­er­gi­ker ist die Anga­be von All­er­ge­nen wich­tig. Gene­rell sind Eti­ket­ten für Ver­brau­cher mit einer Ernäh­rungs­ein­schrän­kung unver­zicht­bar. Auch für Men­schen, die bei­spiels­wei­se auf eine Diät ange­wie­sen sind, sind die­se klei­nen Eti­ket­ten ein abso­lu­ter Segen. Durch Anga­be von diät­re­le­van­ten Wer­ten erleich­tern sie die kor­rek­te Por­tio­nie­rung mas­siv. Abge­se­hen davon möch­ten gera­de in der heu­ti­gen, ernäh­rungs­be­wuss­ten Zeit vie­le Men­schen gut über die Eigen­schaf­ten ihrer Nah­rungs­mit­tel infor­miert sein.

Ver­pack­te Ware ent­hält meist schon Infor­ma­tio­nen auf der Ver­pa­ckung. Dabei han­delt es sich aber um sta­ti­sche Infor­ma­tio­nen die sich nicht oft ändern.

Im Gegen­satz dazu sind für Infor­ma­tio­nen die varia­bel / indi­vi­du­ell sind, Eti­ket­ten not­wen­dig. Das sind zum Bei­spiel Char­gen­num­mern, wel­che dazu die­nen im Fal­le von Pro­dukt­rück­ru­fen (bspw. Pro­duk­ti­ons­feh­ler), die Nach­ver­folg­bar­keit zu ermög­li­chen. Das gilt eben­falls für das Min­dest­halt­bar­keits- und Herstellungsdatum.

Gene­rell müs­sen für sol­che Anwen­dungs­fäl­le die Eti­ket­ten beim Pro­du­zen­ten oder spä­ter in der Lie­fer­ket­te bedruckt wer­den. Das ermög­licht außer­dem das Anbrin­gen wei­te­rer, wer­be­wirk­sa­mer Inhal­te wie Fir­men- oder Mar­ken­lo­gos. Auch Infor­ma­tio­nen über diver­se Zer­ti­fi­ka­te oder ähn­li­ches sind fle­xi­bel ein­zu­bin­den — z.B. bzgl. Nach­hal­tig­keit, öko­lo­gi­schem Fuß­ab­druck, “fair gehan­delt” etc.

Wel­che Anfor­de­run­gen bestehen an Lebensmitteletiketten?

Im All­ge­mei­nen müs­sen Lebens­mit­tel-Eti­ket­ten selbst­kle­bend sein (Kle­be­eti­ket­ten). Das heißt, sie müs­sen auch auf spe­zi­el­len Unter­grün­den, wie auf feuch­ten oder fet­ten­den Lebens­mit­teln haf­ten kön­nen. In man­chen Fäl­len ist die Ablös­bar­keit von Eti­ket­ten erwünscht, wie zum Bei­spiel bei Ver­pa­ckun­gen die von End­kun­den wie­der­ver­wen­det wer­den (z.B. Glä­sern für Mar­me­la­de). In ande­ren Fäl­len ist die Ablös­bar­keit uner­wünscht, bei­spiels­wei­se im Inter­es­se der Mani­pu­la­ti­ons­si­cher­heit. Außer­dem ist wich­tig, dass Auf­kle­ber, die nicht auf einer Ver­pa­ckung ange­bracht wer­den sol­len, son­dern direk­ten Kon­takt zum Lebens­mit­tel haben, lebens­mit­tel­ech­te Eti­ket­ten sein sollten.

Zudem soll­te der Kon­trast unter ver­schie­de­nen Licht­ver­hält­nis­sen (Refle­xi­on) aus­rei­chend sein, damit Kas­sen­scan­codes zuver­läs­sig erkannt wer­den kön­nen. Auch bei Befeuch­tung, Ver­schmut­zung sowie Licht­ein­wir­kung muss der Kon­trast erhal­ten blei­ben. Die Far­be des Eti­ketts soll­te dabei idea­ler­wei­se an das Pro­dukt anpass­bar sein, sodass auch Kun­den mit schlech­te­rem Seh­ver­mö­gen den Auf­kle­ber bes­ser erken­nen können.

Auch bei Eti­ket­ten ist der Ent­sor­gungs­aspekt sehr wich­tig. Denn genau wie bei Ver­pa­ckun­gen müs­sen heut­zu­ta­ge auch Eti­ket­ten umwelt­ver­träg­lich und nach­hal­tig ent­sorgt wer­den kön­nen, idea­ler­wei­se auf die glei­che Art wie die Lebensmittelverpackung.

Wei­te­re Anforderungen

Ein letz­ter enorm wich­ti­ger Punkt ist außer­dem der Preis pro ange­brach­tem Eti­kett. Dabei gehen auch die Kos­ten der Druck­aus­rüs­tung und War­tungs­kos­ten mit ein. Unter Umstän­den kann auch ein Lea­sing­mo­dell inter­es­sant sein, wel­ches auch die Kos­ten für die Eti­ket­ten selbst beinhal­tet. Die­se könn­ten dann nach Anzahl der gedruck­ten Eti­ket­ten berech­net wer­den. Neh­men Sie hier­zu ein­fach Kon­takt zu uns auf und erhal­ten Sie ein indi­vi­du­el­les Leasingangebot!

Obi­ge Anfor­de­run­gen kön­nen in ver­schie­de­nen Kom­bi­na­tio­nen auf­tre­ten. Um die­se zu erfül­len ste­hen ver­schie­de­ne Mate­ria­len, Kleb­stof­fe und Druck­far­ben zur Verfügung.

Drei wich­ti­ge Aspek­te sind bei hoch­wer­ti­gen Lebens­mit­tel­eti­ket­ten in Betracht zu zie­hen. Ers­tens, die übli­chen Mate­ria­li­en der Eti­ket­ten sind Papier und Kunst­stof­fe. Papier ist lebens­mit­tel­tech­nisch unbe­denk­lich und bio­lo­gisch abbau­bar, saugt aller­dings Fet­te und Feuch­tig­keit auf. Kunst­stoff­eti­ket­ten sind robus­ter aber unter Umstän­den pro­ble­ma­ti­scher in der Ent­sor­gung (Mikro­plas­tik etc.). Ein zwei­ter Aspekt ist der jewei­li­ge Kleb­stoff, von dem die Ablös­bar­keit abhängt. Dar­über hin­aus müs­sen Kleb­stof­fe ggf. lebens­mit­tel­echt sein und dür­fen auch nicht durch die Ver­pa­ckung in das Lebens­mit­tel dif­fun­die­ren. Drit­tens, die Druck­far­be muss auf das Eti­ket­ten­ma­te­ri­al abge­stimmt sein (Haf­tung, Abrieb­fes­tig­keit) und muss dar­über hin­aus ungif­tig sein. Auch Feuch­tig­keits­be­stän­dig­keit, Licht­be­stän­dig­keit und Kon­trast hän­gen von der Druck­far­be ab.

Dru­cker­ty­pen

Der ers­te Dru­cker­typ nennt sich Ther­mo­trans­fer­dru­cker. Bei dem Ver­fah­ren des Ther­mo­trans­fer­drucks wird Folie beschich­tet mit tem­pe­ra­tur­emp­find­li­cher Far­be zwi­schen Papier und Ther­mo­druck­kopf hin­durch­ge­führt. In dem Ther­mo­druck­kopf befin­den sich com­pu­ter­ge­steu­er­te Heiz­ele­men­te, die so das Druck­bild über­tra­gen. Ein Vor­teil die­ses Ver­fah­rens ist, dass gedruck­te Kenn­zeich­nun­gen dau­er­haft les­bar blei­ben und von hoher Druck­qua­li­tät sind. Die­ser Dru­cker ist ein­fach zu bedie­nen, platz­spa­rend und pro­du­ziert Auf­kle­ber mit einem abrieb­fes­ten und wit­te­rungs­fes­ten Druck­bild. Hoher Kon­trast und Kan­ten­schär­fe sind vor allem für den Druck von Bar­code-Eti­ket­ten und Eti­ket­ten für bestimm­te Lebens­mit­tel mit lan­ger Halt­bar­keit von Vorteil.

Far­be­ti­ket­ten­dru­cker

Ein wei­te­rer Dru­cker ist der sog. Far­be­ti­ket­ten­dru­cker. Mit die­sem kann man eige­ne Far­be­ti­ket­ten mühe­los anpas­sen und dru­cken. Zudem ist hier ein was­ser­fes­ter Druck gege­ben, dem Säu­re, Che­mi­ka­li­en und Licht nichts aus­ma­chen. Was­ser­fes­ten Druck benö­tigt man unter ande­rem bei Lebens­mit­tel-Ver­pa­ckun­gen, die Kon­dens­was­ser aus­ge­setzt sind.

Beu­tel­eti­ket­tie­rer

Der drit­te Dru­cker­typ, den wir emp­feh­len, nennt sich Beu­tel­eti­ket­tie­rer. Mit Hil­fe eines Beu­tel­eti­ket­tie­rers ist die Bedruckung von Beu­teln, Säcken, Tüten oder ähn­li­chen Pro­duk­ten mög­lich. Gera­de in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie ist die­se Form von Eti­ket­tie­rung beson­ders gefragt, z.B für Eier­kar­tons, Bröt­chen­tü­ten und diver­se ande­re Pro­duk­te, die wir täg­lich nutzen.

RFID-Dru­cker

Beim letz­ten Dru­cker­ty­pen han­delt es sich um den RFID-Dru­cker. Die­ser ist ein Ther­mo­trans­fer­dru­cker, der dar­über hin­aus mit der RFID Schreib- Lese­ein­heit aus­ge­stat­tet ist. Zusätz­lich zum Druck-Befehl, muss ein RFID-Befehl an den Dru­cker gesen­det wer­den. Die­ser ent­hält die Daten, die auf dem RFID Chip gespei­chert werden.

Eti­ket­ten­ty­pen

Der gän­gigs­te Typ sind die Haft­eti­ket­ten. Ein Haft­eti­kett oder Kle­be­eti­kett besteht aus meh­re­ren Mate­ri­al­schich­ten. Die­se wären das eigent­li­che Eti­kett, eine Kleb­stoff­schicht, eine Sili­kon­schicht und ein Trägerpapier.

Der zwei­te Eti­ket­ten­typ sind die RFID (Radio Fre­quen­cy Iden­ti­fi­ca­ti­on) Eti­ket­ten. RFID ist eine neue Tech­no­lo­gie, bei der der Daten­trä­ger kein Bar­code ist, son­dern ein Chip. Die Daten kön­nen ohne Sicht­kon­takt aus­ge­le­sen und neu beschrie­ben wer­den. Das bedeu­tet, dass Hin­der­nis­se wie z.B Ver­pa­ckungs­ma­te­ria­li­en oder Rega­le durch­drun­gen wer­den kön­nen. RFID Eti­ket­ten kön­nen auch in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie ein­ge­setzt wer­den, bspw. Zur Kenn­zeich­nung von Inven­tar, Lager­re­ga­len oder Holzpaletten.